Vergissmichnicht (Eva-Maria Bast)

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© Gmeiner Verlag

Nachdem ich schon den zweiten Fall Tulpentanz empfohlen habe, dachte ich, ich sollte vielleicht auch den ersten Fall kurz vorstellen.

Der erste Fall für den an den Bodensee versetzten norddeutschen Kommissar Ole Strobehn, seine Kollegin Monja Grundel und die Journalistin Alexandra Tuleit ist eine Geschichte zwischen Bodensee, St. Tropez und Villingen-Schwenningen. 

Als die Journalistin Alexandra zu Recherchezwecken mit der alten Dame, Elisabeth Meierle, spricht, ahnt sie noch nicht, dass sie bald zwischen haarsträubenden und gefährlichen Ereignissen gefangen ist. Die Dame gibt nämlich anfangs vor nicht zu wissen wer Carlo Bader war, dann ändert sie ihre Meinung und will sich mit Alexandra treffen, um ihr Wissen preiszugeben. Doch leider kommt Alexandra zu spät und findet Frau Meierle tot auf. Die folgenden Ermittlungen, in die sich die neugierige und clevere Journalistin einbringt, führen zur Aufdeckung von vergangenen Verbrechen. Und leider zu neuen Verbrechen, um die alten zu überdecken. 
Ein Bürgermeisterkandidat in Konstanz, seine Frau und eine Menge weiterer undurchsichtiger Figuren machen es zu einem Vergnügen mit den drei Hauptpersonen auf die Jagd nach dem Mörder zu gehen. Und was die drei aufdecken, bringt die Welt der Überlebenden ziemlich durcheinander. Denn nichts ist so wie es scheint und so ziemlich jeder hatte etwas zu verbergen.
 
Ein spannender Whodunit-Krimi mit Lokalkolorit und einer großen Liebe vor dem schönen Panorama des Bodensees.
 

Eure Ines

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