Disclaimer am Anfang: ich bin keine Ärztin oder Ernährungsberaterin. Alles, was ich in meinem Blog aufschreibe, habe ich sorgfältig recherchiert. Wenn ihr Probleme beim Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln habt, sucht eine/n Arzt/Ärztin auf und lasst euch untersuchen.
Was ist eigentlich Gluten?
Gluten ist ein Eiweiß, das in Weizen und ähnlichen Getreidesorten vorkommt. Gluten befindet sich neben dem Weizen z. B. auch in Dinkel, Gerste, Grünkern und Hafer. Beim Hafer muss man aufpassen, denn es gibt glutenfreien und glutenhaltigen Hafer. Also immer genau lesen beim Einkaufen, wenn man Hafer oder Produkte mit Hafer kauft. Am Besten nur Haferprodukte kaufen, wenn die durchgestrichene Ähre drauf ist oder extra dabeisteht, dass es glutenfreier Hafer ist.
Da Gluten ein natürlicher Teil des Getreides ist, ist es natürlich auch in allen Produkten vorhanden, die aus Getreide gemacht sind bzw. in denen Getreide drin ist. Mehl beinhaltet natürlicherweise Gluten, aber auch Nudeln, Müsli, Backwaren, Kekse, Salzbrezeln oder Bier. Da es als Bindemittel verwendet wird, kann aber auch z.B. in Soßenpulver oder in Fertiggerichten drin sein. Also auch hier auf die Zutatenliste achten und glutenfreie Produkte kaufen.
Gluten sorgt dafür, dass Teig klebrig wird und elastisch. Daher wird oft auch der Begriff „Klebereiweiß“ genutzt, was aber nicht direkt ein Synonym ist. Da glutenfreien Produkten logischerweise das Gluten fehlt, sind diese oft ein bisschen bröseliger.
Menschen mit Zöliakie müssen ein Leben lang auf Gluten verzichten, schon kleinste Mengen sind dann schädlich. Wenn man – so wie ich – eine Unverträglichkeit hat, dann sollte man möglichst drauf verzichten, aber es wäre nicht so schlimm, wenn man doch mal was mit Gluten verwischt. Aber jede/r hat da ein eigenes Level, das man verträgt.
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