Seit einigen Jahren habe ich die Gemüsekiste von der Reichenau abonniert, die bei mir einmal in der Woche mit allerlei Leckereien ankommt. In letzter Zeit waren immer wieder auch Äpfel drin, die jetzt unbedingt verarbeitet werden mussten. Und was bietet sich da besseres an als Apfelkuchen zu backen? Da er den Qualitätstest bei meinen Kollegen bestanden hat (was ich nicht bezweifelt habe, denn das Rezept ist von meiner Oma), darf er hier verbloggt werden.
Was ihr braucht:
Für den Mürbeteig:
200g Mehl
125g Zucker
125g Butter
1 Ei
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 TL Backpulver
Für den Belag:
6-7 kleine Äpfel eurer Wahl
Für die Streusel:
75g Mehl
50g Zucker
40g Butter
1 Msp. Zimt (wer will)
So wird´s gemacht:
- Alle Zutaten für den Teig miteinander zu einem geschmeidigen Teig verkneten und 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen
- Die Äpfel schälen und in Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben und mit Zucker bestreuen; die Äpfel und den Zucker in der Schüssel vermischen
- 2/3 des Teigs ausrollen und in die Form geben, den Rest des Teiges als Rand verwenden, also am Rand der Backform entlang legen und mit der Fingern am Boden andrücken
- Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen
- Die Äpfel auf dem Boden verteilen
- Streusel über den Äpfeln mit den Fingern verbröseln
- bei 200°C Ober- und Unterhitze ca. 25-30 Minuten backen
Der Teig reicht für eine Form von 26cm. Für die Blümchenform, die ich verwendet habe, hat er auch gereicht, sie ist etwas größer als eine 26er-Form.
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