Ich kann gar nicht glauben, dass ich dieses Rezept noch nie hier verbloggt habe. Es gelingt immer und schmeckt so superlecker, dass immer alle das Rezept haben wollen oder ihn sich immer wieder wünschen. Und wenn ihr noch ein Last-Minute-Muttertags-Rezept braucht, dann nehmt doch das hier, ich bin mir sicher, dass ihr alle Zutaten zuhause findet. Und der Kuchen ist ratzfatz gemacht.
Zum ersten Mal gegessen habe ich schwedische Schokotorte 2009 in Stockholm in einem kleinen Café, dessen Namen ich nicht mehr weiß, das aber das älteste Gewölbe der Stadt hat. Dort gab es das typisch schwedische Angebot „Ein Getränk und ein Stück Kuchen“. Meine Mama und ich haben einen Apfelkuchen und eine Schokotorte genommen und geteilt.
Der Apfelkuchen war schon sehr lecker, aber dieser Schokokuchen war der Knaller! Lecker, saftig und sooooo schokoladig. Daraufhin hab ich wirklich lange gesucht bis ich das Rezept hatte, das dem in Stockholm wirklich nahe kam. Leider weiß ich heute nicht mehr woher ich es hatte. Es war aber auf schwedisch und ich hab es erstmal übersetzt.
Seitdem mache ich diesen Schokokuchen immer, wenn der Schokohunger zuschlägt oder ich einen wirklich supertollen Schokokuchen brauche…
Was ihr braucht:
(für ca. 20 Minigugls oder 1 Kuchen (ø 20 oder 24))
250g Zartbitterschokolade oder Kuvertüre
250g Butter
200g Puderzucker
4 Eiweiß
4 Eigelb
140g Mehl
ca. 150g Kuvertüre (wenn gewünscht)
So wird´s gemacht:
Eier trennen, das Eiweiß steifschlagen und zur Seite stellen.
Die Butter im Topf schmelzen, dann die Schokolade dazugeben und warten bis sie aufgelöst ist.
Mehl, Zucker und Eigelb mischen.
Die Butter-Schokomasse dazugeben und alles glattrühren.
Eiweiß vorsichtig unterheben.
Bei 175°C ca. 25 min. backen. Stäbchenprobe machen
Wenn der Kuchen komplett abgekühlt ist, mit der Kuvertüre bedecken und warten bis sie wieder fest ist.
Dazu passt: Vanille- oder Zitroneneis, Sahne oder frische Früchte
Wem die Zartbitterschokolade zu zartbitter ist, der nimmt Vollmilch, dann wird der Kuchen richtig süß. Oder ihr mixt Zartbitter- und Vollmilchschokolade.
Bei der Stäbchenprobe nicht verwundert sein, wenn noch ganz leicht was dranklebt. Der Teig sollte durch sein, wird aber immer ein bisschen „abfärben“, weil so viel Schokolade drin ist.
Der Kuchen schmeckt auch am nächsten Tag noch super, dann wird die Schoki ein bisschen hart. Also ideal um ihn vorzubereiten.
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This is a recipe of a chocolate cake you´ll love. The first time I ate it in Stockholm and then I started searching the perfect recipe. It needed a bit time to find, but now it´s my favourite chocolate cake recipe. Try it!
What you need:
(for ca. 20 mini cupcakes or 1 cake (ø 20 or 24))
250g dark chocolate
250g butter
200g powder sugar
4 egg white
4 egg yolk
140g flour
ca. 150g chocolate coating (if you want)
How to do:
Separate the eggs, whisk stiff the egg white and put aside.
Melt the butter in a pot and melt the chocolate in it.
Mix the sugar, flour and egg yolk.
Add the butter-chocolate and toss.
Fold in the egg white carefully.
Bake for ca. 25min with 175°C, make the test with the chopstick.
When the cake is completely cold, cover it with the chocolate cover and wait until it´s hard again.
Try with it: vanilla or lemon ice cream, whipping cream or fresh fruits.
If the dark chocolate is too bitter for you, use whole milk chocolate or mix the two chocolates.
No wonder, if you make the chopstick-test and a bit of dough is still at the chopstick. The dough should be well-done, but because of the chocolate it´s always a bit liquid.
The cake tastes also at the second day, when the chocolate starts to get hard again. Yummy!
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