Beim Kuchenbäcker hab ich sie schon oft gesehen und mich gefragt wie die wohl funktionieren:
MugCakes – also Kuchen, die in der Tasse in der Mikrowelle gebacken werden.
Und jetzt hab ich es mal ausprobiert. Die Vorteile sind, dass der Kuchen sehr schnell fertig ist, man sehr variabel ist mit den Zutaten und so auch mal auf die Schnelle einen Kuchen zaubern kann ohne große Küchenschlachten zu vollführen.
Für Zwischendrin find ich den MugCake auch mal ganz lecker, aber der im Backofen gebackene Kuchen, der Zeit hatte sich zu entfalten, der schmeckt mir ein bisschen besser. Er ist einfach fluffiger, weil er mehr Zeit hatte, schätze ich.
Aber wenn einen der „Ich-brauch-Kuchen-SOFORT“-Hunger überfällt, sind MugCakes sicher ne gute Alternative. Ich werd ihnen auf jeden Fall noch ein paar Chancen geben. Denn mein improvisiertes Rezept hat durchaus noch Luft nach oben.
Bei meinem ersten Rezept habe ich mich an denen vom Kuchenbäcker orientiert. Das Mehl hab ich durch die glutenfreie Variante ersetzt und das angegebene Öl durch weiche Margarine, weil ich die Kuchen mit Öl nicht so gerne mag. Irgendwie haben die eine gummiartige Konsistenz, finde ich.
Zutaten (für 1 Kaffeebecher)
4 EL Mehl (gf)
¼ TL Backpulver
2 ½ EL Zucker
3 EL gemahlene Mandeln (blanchiert)
1 Ei
3 EL Milch
1 EL weiche Margarine
So wird´s gemacht:
Alle Zutaten gut mit dem Handrührer mischen.
Die Tasse (ich hab einen Kaffeebecker genommen) gut mit Margarine fetten.
Den Teig in die Tasse schütten und die Tasse in die Mikrowelle stellen.
Die Mikrowelle auf 800Watt einstellen und den Kuchen für ca. 2-3 Min. „backen“.
Stäbchenprobe machen und die Tasse mit Topflappen aus der Mikrowelle holen.
Sofort essen.
Der Kuchen kann aus der Tasse gelöffelt werden oder auf einen Teller gestürzt werden. Dann einfach mit einem Messer vom Rand lösen und auf einen Teller stürzen.
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