Bei Einladungen an der Fastnachtszeit bringe ich gerne selbst was zu essen mit. Denn erstens mag ich keine Berliner und zweitens sind sie auch nicht glutenfrei. Weil ich sowieso mal ein Amerikanerrezept einer Freundin ausprobieren wollte, entschloss ich mich diese Amerikaner für eine Fasnachtsfeier im Museum mitzubringen. Die kleinen Kerlchen waren einfach sehr lecker und man kann sie auch ohne Fasnacht essen. Sie eignen sich mit den lustigen Gesichtern auch gut für einen Kindergeburtstag.
Das braucht ihr:
100g Butter
100g Zucker
1Pck Vanillezucker
2 Eier
1 Prise Salz
5EL Milch
1 Päckchen Vanillepudding
50g Buchweizenmehl
50g Kastanienmehl
150g Reisemehl
3 gestrichene TL Backpulver
etwas Wasser und Puderzucker für einen festen Zuckerguss
Zuckerdeko (z.B. Streusel, Augen, Zuckerschrift)
So wird´s gemacht:
- Butter, Eier und Milch rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Zimmertemperatur bekommen
- Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier, Milch und Salz miteinander vermischen
- Vanillepudding, Backpulver und Mehle in einer extra Schüssel miteinander mischen
- nach und nach die trockenen Zutaten unter die Butter-Eier-Mischung rühren
- mit zwei Teelöffeln kleine Teighäufchen auf ein Backpapier klecksen, dabei zwischen den Klecksen Platz lassen, damit die Amerikaner ein bisschen aufgehen können
- die Amerikaner bei ca. 190°Grad im vorgeheizten Backofen ca. 8 Minuten backen, dann die Amerikaner mit etwas Milch bestreichen und nochmals ca. 6-8 Minuten backen
- gut auskühlen lassen
- Zuckerguss anrühren (wer möchte mit Lebensmittelfarben) und die Amerikaner damit bestreichen, mit Zuckerstreuseln oder Zuckeraugen schmücken
Die Amerikaner sind etwas fester in der Konsistenz als gekaufte mit normalem Mehl, sie haben eher einen Kekscharakter, schmecken aber sehr lecker. Und keiner hat gemerkt, dass sie glutenfrei waren :-)
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