Ich bin mir ja sicher, dass die besten Rezepte aus Versehen entstehen. So wie dieser Cheesecake-Brownie-Kuchen. Auf meinem Einkaufszettel standen alle Zutaten, die man für einen Käsekuchen braucht und ich war mir auch sehr sicher, dass die Mengenangaben gestimmt haben. Aber irgendwie hat mir mein Dyskalulie-Hirn einen Streich gespielt. Als ich dann ein paar Tage später in der Küche stand und diesen Käsekuchen backen wollte, hatte ich zu wenig Käsekuchenmasse. Während die Masse für den Brownie ausreichend war, hätte die Käsekuchenschicht nur ca. 2 cm betragen. Es war eindeutig zu wenig Käsekuchenmasse. 

Was also tun? Ich hab die beiden Teige einfach untereinandergerührt und so einen leckeren Käsekuchen-Brownie-Swirl produziert. So macht man aus einem Fail einen Erfolg… 

Und damit ihr diesen glutenfreien und laktosefreien Käsekuchen-Brownie-Swirl nachbacken könnt, kommt hier das Rezept.

Das braucht ihr:

Brownieteig

150g Butter

300g Vollmilchkuvertüre

80g Zucker

60g Maismehl

25g gemahlene Mandeln

1TL Flohsamenschalen

3 Eier

1TL Backpulver

(Bei Zartbitterkuvertüre 120g Zucker)

Käsekuchenteig

400g laktosefreier Magerquark

250g laktosefreier Frischkäse

300g laktosefreier Joghurt

1 Ei

1 Päckchen glutenfreier Vanillepudding

Ca. 80g Zucker

2 Shots Sirup Praliné Nuss

So wird´s gemacht:

Für den Brownieteig 

Butter in einem Topf schmelzen

Die Schokolade darin auflösen und zur Seite stellen, etwas abkühlen lassen

Zucker, Maismehl, Flohsamenschalen, Backpulver in einer Schüssel mischen

Trockene Zutaten und Eier verrühren

Die Schoko-Butter-Masse unterrühren

Den Teig in eine Backform geben (je nach Backform müsst ihr die Form einfetten)

Für den Käsekuchenteig

Alle Zutaten miteinander geschmeidig rühren

Die Käsekuchenmasse auf dem Brownieteig verteilen

Mit einer Gabel oder einem Löffel die beiden Teige miteinander verquirlen

Den Kuchen bei 180°C ca. 1,5 Stunden backen (je nach Backofen)

Mit dem Stäbchentest schauen, ob der Kuchen durch ist