Der Dezember war dieses Jahr ein besonderer Monat für mich. Ich hatte ab 09.Dezember schon Urlaub, was natürlich fantastisch war. Und so hatte der Monat jede Menge Glücksmomente.
Glutenfreie Linzertorte auf dem Weihnachtsmarkt
Linzertorte ist zwar nicht mein Lieblingskuchen, aber ich finde die Spendenaktion, die der Hincooker gemeinsam mit Michael Breuninger auf dem Konstanzer Weihnachtsmarkt durchführt, eine tolle Sache. Und es gibt dort glutenfreie Linzertorte, noch ein Grund die Aktion zu unterstützen.
Das Leben ist so bunt wie du dich traust…
Diese Postkarte habe ich von meiner Patentante bekommen und sie spricht mich sehr an. In den letzten Jahren habe ich ein bisschen meine Farben verloren und ich habe mir fest vorgenommen mein Leben wieder bunter zu machen. Vielleicht wird das mein Jahresmotto 2025?
Philipp und Philine – ein zauberhaftes Buch
Die Geschichte hinter diesem Buch ist unendlich traurig und zeigt doch die Kraft der Wünsche. Susanne Schlegel-Creuzburg, Musikerin und Musikvermittlerin der Bodensee Philharmonie (damals noch Südwestdeutsche Philharmonie), wollte unbedingt diese Geschichte erzählen und Kinder für klassische Musik begeistern. Doch dann wurde sie schwer krank. Kurz vor ihrem Tod schrieb sie die Geschichte noch auf. Engagierte Kolleginnen und Kollegen der Bodensee Philhamonie nahmen diesen Text, ließen ihn von Kristina Dunker weitererzählen und mit den zauberhaften Bildern von Susanne Smajic noch lebendiger werden. Und so konnte ich an der Buchpremiere teilnehmen, die in der Buchhandlung Homburger und Hepp stattfand. Susanne Smajic hat dort einige ihrer Originalzeichnungen gezeigt und ich fand es super spannend zu erfahren wie sie arbeitet. Das Buch lohnt sich für große und kleine Mäuse und führt in eine wunderschöne Geschichte. Lesen und Bilder betrachten lohnt sich.
Im Juni wird das Buch auch noch in einem Konzert vertont.
Abenteuerreise mit dem Zug in die Arktis
Und dann ging auch schon meine längste Reise der letzten Jahre los. Seit Corona hatte ich keine längere Reise mehr gemacht und war neugierig mal wieder rauszukommen. Mit dem Zug fuhren wir von Konstanz bis in die Arktis – unser Ziel war Tromsø. Ich habe in Tromsø studiert und kenne mich dort noch gut aus, aber ich fliege nicht mehr gerne. Daher wählten wir den Zug als Transportmittel. Es wurde eine Fahrt mit mehreren Etappen, aber so sieht man ja auch mehr. Wir fuhren über Hamburg…
nach Stockholm…
Die schwedische Hauptstadt ist eine meiner absoluten Lieblingsstädte und auch wenn wir jeweils nur ca. 24 Stunden Aufenthalt auf dem Hoch- und Runterweg hatten, war ich sehr froh da gewesen zu sein. Die Stadt wanderte auf meiner Travel-Bucket-List wieder ein paar Plätze hoch und ich hoffe, dass ich 2025 mal wieder länger dort sein kann.
Das Vasamuseum
Um die Zeit gut zu nutzen, haben wir uns das Vasamuseum angeschaut – ein wirklich tolles Museum, das die Geschichte und die Bergung des Kriegsschiffs „Vasa“ aus dem 17. Jahrhundert erzählt. Ein Besuch lohnt sich wirklich.
Tromsø, Narvik und die Nordlichter
Mit dem Zug ging es dann nach Narvik und von dort mit dem Bus nach Tromsø.
Dort hatten wir das große Glück zum ersten Mal Nordlichter zu sehen – trotz der großen Lichtverschmutzung in der Innenstadt, hatten wir am Hafen Glück.
Auf der Rückreise konnten wir in Narvik nochmal Glücksmomente sammeln und sahen Nordlichter direkt über unserem Hotel.
Ich esse ja wirklich gerne Pizza und Burger und bin unendlich dankbar, dass es in Skandinavien überhaupt kein Problem ist glutenfreies Essen zu bekommen, aber ich war auch wirklich froh, dass ich in Stockholm einen wirklich superleckeren Salat essen konnte. Auch das war ein großer Glücksmoment im Dezember.
Über unsere Reise schreibe ich gerade eine Reihe Blogbeiträge, schau einfach mal in den einzelnen Beiträgen vorbei.
Monatlicher Newsletter
Newsletter „Flaschenpost“ abonnieren
Ungefähr einmal im Monat schicke ich euch meinen Newsletter mit Rezeptideen, Büchervorschlägen und mehr