Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachtstage und eine entspannte Zeit mit Familie und Freunden und wurdet reich beschenkt. Ich habe die Zeit auch dazu genutzt ein Buch fertigzulesen, das ich euch jetzt hier vorstellen werde.
Cunrat Wolgemut, ein Bäckergeselle aus Weissenau, reist nach Konstanz, um während des Konstanzer Konzils bei seinem Onkel, Bäckermeister Katz, zu helfen. Doch dort angekommen, muss der naive (und von den Autoren nicht gerade mit Schönheitsattributen ausgestatette und zudem stotternde) Bäckergeselle sich den Avancen seiner notgeilen Cousine Bärbeli erwehren, was ihm nicht wirklich gelingt. Dies bringt ihn in große Schwierigkeiten, weshalb er schließlich die Bäckerei Katz verlassen muss. Er schließt sich fahrenden Bäckern aus Italien an. Nach einer Schlägerei unter Bäckergesellen trifft er im Spital seine große Liebe Margarete. Währenddessen treibt in der Konzilsstadt ein Mörder sein Unwesen. Zeitweilig werden Cunrad und Giovanni, sein deutsch-italienischen Bäckerkollege, verdächtigt damit etwas zu tun zu haben, doch sie finden heraus, wer das eigentliche Opfer der Anschläge sein soll. Hilfe bekommen die beiden Bäckergesellen von Poggio Bracciolini, einem italienischen Humanisten und Papstsekretär, der vorallem deshalb nötig ist, weil die beiden Bäckergesellen natürlich in der mittelalterlichen Hierarchie keine großen Sprünge machen könnten. Im Laufe der Geschichte kommt noch Simon Ringlin, der Vater von Lucia, zu den Ermittlern. Lucia, eine wunderschöne Italienerin, muss ihr Leben als Hure verbringen und ist die große Liebe von Giovanni. Doch nach dem Einzug der Mailänder Delegation in die Stadt verschwindet die temperamentvolle Lucia plötzlich spurlos, was Giovanni und Simon in große Wut und Trauer versetzt. Als auch Ringlin Opfer des Mörders wird, zieht sich die Schlinge um die Ermittler immer enger. Sie kommen dem Mörder auf die Spur und können ihn an einem weiteren Anschlag hindern, doch dann kann er fliehen. Mehr wird hier nicht verraten :-). Und dank Cunrat finden Giovanni und Lucia noch ihr Glück. Und auch Cunrat und Gretli haben eine Zukunft.
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