Es ist wieder Krimizeit – und Lesungszeit. Der Konstanzer Krimiautor Matthias Moor hat einen neuen Krimi veröffentlicht. Im Emons-Verlag, bekannt für Krimikunst, hat er „Der irische Fremde“ veröffentlicht.

Zwei Krimi-Reihen

Matthias Moor schreibt zwei Krimireihen. Einmal die „Bodensee“-Reihe, bei der der Privatdetektiv Martin Schwarz ermittelt. Diese Reihe umfasst inzwischen fünf Bände.

Die „Irland“-Reihe umfasst im Moment zwei Bände. Diese Reihe ist ein bisschen düsterer, psychologischer und manchmal auch gruseliger.

Worum geht´s in „Der irische Fremde“?

Da ich die Geschichte noch nicht selbst gelesen habe, fasse ich mal den Klappentext kurz zusammen. Die Journalistin Mary hat vor 25 Jahren ein Trauma erlebt, den Tod ihrer Eltern. Als sie nun an einem Flugplatz auf ihren nächsten Flug wartet, sieht sie einen Mann. Er sitzt ihr entspannt gegenüber und liest Zeitung. Mary hingegen ist alles andere als entspannt, es durchfährt sie wie ein Blitz: diesen Mann hat sie im Haus ihrer Eltern gesehen!

Fortan setzt sie alles daran herauszufinden wer dieser Mann ist und was er mit dem Tod ihrer Eltern zu tun hat. Dafür muss sie tief in ihre Vergangen und ihre Kindheit in Irland eintauchen und sich ihrem Trauma stellen.

Der Krimiautor Matthias Moor liest aus seinem neuen Krimi Der irische Fremde

Lesung in der Zimmerbühne

Vor ca. 40 Zuhörer:innen las Matthias Moor Ende Juni in der Zimmerbühne. Während draußen das Wetter kochte, folgten die Anwesenden dem Autor und seiner Protagonistin nach Irland. In mehreren Episoden gab er Einblicke in die Geschichte, nahm uns mit hinein in die spannende und geheimnisvolle Vergangenheit von Mary – ohne, dass jedoch die Spannung flöten ging. Die ausgewählten Episoden führten in die Handlung ein und machte auf den Fortgang neugierig.

Für mich ist klar: das Buch wandert auf meinen Lesestapel.

Gela Homburger begrüßt die Gäste in der Zimmerbühne zur Lesung von Matthias Moor aus Der irische Krimi

Was ist die Zimmerbühne?

Seit 2012 betreibt Gela Homburger in der St. Johanngasse 2 ihre Zimmerbühne. Es handelt sich um eine Kleinkunstbühne, die sich nicht nur wunderbar für Lesungen eignet, sondern auch für Konzerte, kleinere Schauspielstücke und vieles mehr. Bis zu viermal im Monat bietet sie so für lokale Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne. Die gemütliche Bestuhlung, ein Getränkeverkauf und die nette Atmosphäre tragen ebenfalls zu einem gelungenen Abend bei.

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