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© Ullstein

Eine Geige als Geschenk für eine unmusikalische Antiquitätenverkäuferin, jede Menge Experten für Geigen und die große Liebe nach langer Trauer. Das sind die Zutaten für eine süße Liebesgeschichte in der Gegenwart, die Verbindungen zu einer tragischen Liebesgeschichte in der Vergangenheit hat. Die Geschichte um zwei große Geigerinnen und eine geheimnisvolle „Rosen-„Geige führt zu einem Familiengeheimnis.

Lilly Kaiser ist in ihrem Geschäft und wartet auf Kundschaft, als ein alter Mann ihren Laden betritt, ihr eine Geige überreicht und behauptet, sie gehöre ihr. Bevor sie genauer nachfragen kann, ist er auch schon wieder verschwunden und eine Suche nach dem Geheimnis der Geige geht los. Die Reise führt Lilly über England und Italien nach Sumatra. Dort hatte sich schon 1902 die Vorgeschichte der Geige abgespielt. Nach und nach kommen Lilly und ihre Freunde dem Geheimnis der Geige und ihrer Besitzer auf die Spur und lösen nebenbei noch ein paar Familiengeheimnisse.
Manchmal etwas konstruiert (wer hat schon Freunde in aller Welt, die zufällig alle Musik – oder Geigenexperten sind), aber trotzdem eine wunderschöne, lesenswerte Geschichte. Schön fand ich, dass die Romanze zwischen Lilly und Grabriel sich langsam entwickelt und nicht übertrieben dargestellt wird.
Welche Rolle der titelgebende Mondscheingarten bei der Geschichte spielt, findet ihr selbst raus.


Eure Ines

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