So war mein April

Wer mich kennt, der weiß, dass ich Blumen liebe. Als ich diese Tulpen gesehen habe, konnte ich nicht anders als sie mitnehmen. Ja, Schnittblumen… kann man halten von, was man will, aber ab und zu kaufe ich sie. Für nächstes Jahr ist aber schon notiert, dass ich Tulpen auf meiner Terrasse anpflanzen werde.

Ich konnte nicht anders als dieses Lichtspiel zu fotografieren. Als ich an einem Sonntag auf dem Sofa lag und faul sein wollte, schien die Sonne so schön in mein Wohnzimmer, dass durch die Vase mit der Tulpe von oben dieses schöne Lichtspiel entstand. Ein Reminder auf die kleinen Dinge des Alltags zu achten.

Vor meinem Schlafzimmerfenster steht ein Magnolienbaum und ich musste mehrmals im April diese knalligen Blüten fotografieren.

An Ostern habe ich mit meinem kleinen Neffen Kunst geschaffen. Faszinierend, dass Kinder aus allem etwas herstellen können. Noch ein kleiner Reminder für den Alltag. Außerdem habe ich mit meiner kleinen Nichte gekuschelt. Auch an Ostern hat es mich leider mit einem Glutenunfall umgehauen – so ganz sicher weiß ich noch nicht woran es lag. Aber es war nicht unbedingt eine schöne Erfahrung, für mich aber mal wieder die kleine Erinnerung noch besser aufzupassen.

Weiter ging´s mit der Ausstellung in Stockach. Diesen Farbtöpfchenschrank finde ich total faszinierend.

Und dann ging es mal wieder ins unterirdische antike Konstanz. Es war meine erste Führung in dieser Saison. Es hat Spaß gemacht, aber so ein bisschen graut es mir vor den „richtigen“ Stadtführungen – dank Corona hab ich relativ wenige Veranstaltungen in den letzten Jahren gemacht. Wenn euch das antike Konstanz interessiert: Das Kastell wird immer freitags und sonntags von 18:00 – 19:00 Uhr geöffnet.

Ein bisschen Reiseplanung habe ich auch gemacht. Und außerdem habe ich meine Notizbücher auf den neuesten Stand gebracht. Eins für den Blog, eins für Bücher, eins für Privates, eins für Türkisgrün und ich bin vom klassischen Kalender wieder aufs selbstgemachte BuJo gewechselt. Das mag für viele banal klingen, aber für mich ist das ein großer Schritt. In den letzten Jahren habe ich mit einem klassischen Kalender gearbeitet, weil ich irgendwie das Gefühl hatte den Überblick zu verlieren (seltsam, oder? In einer Zeit wo es gar nicht so viele Termine gab). Aber irgendwie schlägt mein Herz für selbstgemachte BuJos. Auch wenn ich die klassische Variante nicht nutzen kann, weil ich dafür einfach zu langfristige Termine habe. Daher habe ich mein eigenes System gebastelt.

Gemeinsam mit anderen Kulturleuten war ich im April drüber in Kreuzlingen im Museum Rosenegg. Wir haben uns die Ausstellung zur Kunstkommission angeguckt und wurden vom Museumsleiter David Bruder durch die spannende Ausstellung und das interessante Haus geführt. Es lohnt sich auf jeden Fall da mal vorbeizuschauen – vor allem wegen dieser Ausstellung.

Im ehrwürdigen weißen Saal der Mainau durfte ich bei einer Lesung von Senta Berger dabei sein. Ein Erlebnis diese Schauspielerin auf der Bühne zu sehen.

Kunst im öffentlichen Raum im Unipark und neuerdings ein Ort, der mir war bedeutet. Wieso ist hier nicht wichtig.

Endlich habe ich mal eins der tollen Schnittmuster von Pech und Schwefel genäht. Es ist ein Hosenrock „Menorca“ geworden. Luftig leicht für den kommenden Sommer und trotzdem irgendwie elegant.

Zum ersten Mal habe ich bei Isabellas Shop glutenfreie Sachen bestellt. Dieses Baguette ist so lecker! Ich freue mich drauf die anderen Produkte zu testen.