Smiley-Kuchen mit Zitronengeschmack – Kuchen fürs Patenkind

Einmal einen Smiley-Kuchen mit Zitronengeschmack, bitte! Das war der Wunsch von meinem Patenkind zu seinem Geburtstag. Challenge accepted! Ich habe also das Internet ein wenig durchsucht nach einem Zitronenkuchen und bin bei Sarah vom Knusperstübchen fündig geworden. Ich habe ihren Zitronenkuchen mit Zitronencreme als Grundlage verwendet und ihn abgewandelt sowie glutenfrei zubereitet, damit ich auch ein Stück essen kann. Nach dem Auskühlen habe ich den Kuchen in zwei Teile geschnitten.

In der Zitronencreme vom Knusperstübchen-Rezept sind Eigelbe drin. Da ich bei Rezepten mit Eigelb immer vorsichtig bin, auch weil ich hier nicht superfrische Eier bekomme (also Eier, die quasi grade aus dem Huhn gefallen sind), hab ich nach einem Rezept für Lemon Curd gesucht. Das Rezept, das ich verwendet habe, kann ich nicht empfehlen, da hat irgendwas nicht gestimmt – wenn ihr ein Rezept für Lemon Curd braucht, dann nehmt dieses hier vom Übersee-Mädchen: Lemon Curd. Auf diese Lemon Curd-Schicht habe ich dann wieder die Quarksahne aus dem Knusperstübchen-Rezept gestrichen. Dann habe ich den „Kuchendeckel“ oben drauf gesetzt.

Wie ihr seht, hat er ein Loch 😂. Trotz mehrfacher Stäbchenprobe war er wohl nicht durch – sowas passiert. Ich habe dann einfach das Loch mit zerkrümelten Keksen gefüllt.

Als nächstes habe ich die Smileys aus Fondant gemacht. Eigentlich war der Plan einen großen Smiley zu formen. Doch ich hatte zu wenig gelben Fondant für die 20cm-Durchmesser-Form und ich konnte mich auch nicht auf ein Smiley festlegen, aber habe ich den Fondant ausgerollt und mit einem Glas kleine Kreise ausgestochen und daraus unterschiedliche Smileys gemacht. Als Vorbild hab ich die Smileys aus dem Handy genommen und die nachgebastelt, die mir gefallen haben. Alle Smiley-Teile sind aus Fondant gemacht. Hilfreich bei dieser Arbeit sind Gummihandschuhe und Skalpell.

Die Smileys habe ich vorbereitet und zum Geburtstag mitgenommen. Kurz vor dem Servieren habe ich die Smileys auf dem Kuchen dekoriert und fertig war der „richtig saure“ Kuchen.

Happy Birthday, lieber N.!