Die Kunstjägerin (Elis Fischer)

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© Gmeiner Verlag

Theresa ist verheiratet und Mutter eines bezaubernden Sohnes sowie Illustratorin, v. a. für Kinderbücher. Als sie allerdings ein Bild erbt und Nachforschungen über den Namen, den sie auf dessen Rückseite entdeckt, betreibt, wird ihr ruhiges, beschauliches Leben in Wien ziemlich auf den Kopf gestellt. Ihr Leben, das ihrer Familie und Freunde ist schon bald in Gefahr und sie werden verfolgt. Der Restaurator, den sie beauftragt hatte, wird ermordet und ihr Bild scheint der Grund dafür gewesen zu sein. Leider ist es verschwunden. Gemeinsam mit ihrem Mann und drei wirklich guten Freunden beginnt sie mit ihren Forschungen über das Bild. Jeder trägt sein Mögliches dazu bei das Geheimnis zu lüften. Außerdem bezieht Theresa noch weitere Kunst(geschichts)experten in die Suche ein. Und die Spur führt sie schließlich nach Florenz, wo es zum großen, spannenden Finale kommt.

Meiner Meinung nach ein toller, lesenswerter Krimi, bei dem auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Die Freunde bequatschen ihre Ergebnisse immer bei ausführlichen Essenstreffen im gemütlichen Haus von Theresas Familie. Fischer zeigt die Schattenseiten der Kunstwelt auf und spielt gekonnt mit den Krimi – und z.T. auch leichten Thrillerelementen. Wenn ihr Krimis liebt, gespickt mit ein bisschen Dolce Vita und viel Freundschaft, wenn ihr euch für Kunst interessiert und wissen wollt, was es mit dem Bild denn nun auf sich hat, sollte dieses Buch unbedingt auf euren „Bücher-die-ich-unbedingt-lesen-muss“-Stapel.
Eure Ines

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