Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar.

Emilia Sommer (eigentlich di Fiore, aber sie wurde adoptiert, nachdem ihre Eltern spurlos verschwanden) hat einen großen Traum: die renommierte Internatsschule Palaestra Viatorum (so, wer Latein kann, weiß, dass es sich nicht um eine normale Schule handelt, aber das weiß Emilia noch nicht). Doch leider ist Kunst ihr schlechtestes Fach und gerade das wird gebraucht, wenn man sich dort bewerben will. Bei einem Ausflug ins Kunstmuseum mit ihrer Klasse erlebt Emilia etwas sehr seltsames: Plötzlich hüpfen hintereinander zwei Jungs aus einem Bild (!) und sie scheint die einzige zu sein, die es bemerkt. Der zweite Junge, Max, ist irritiert darüber, hat aber keine Zeit sich darum zu kümmern, denn er muss den ersten (Niccolo, Emilias Cousin, aber das weiß sie noch nicht) erwischen. Max berichtet Herrn von Hohenfels, dem Rektor der PV von Emilia und sie wird zum Auswahlverfahren eingeladen, denn sie gehört eindeutig zu den Wanderern, sonst hätte sie ihn und Niccolo nicht sehen können, wie sie aus dem Bild springen. Emilia ist überglücklich, dass sie an dem Auswahlverfahren teilnehmen darf und erfährt nach und nach, dass es sich bei dieser Schule doch nicht um ein normales Internat handelt. Hier werden die Wanderer ausgebildet. Es gibt verschiedene Kategorien und Ausprägungen unter ihnen. Florian, Emilias Mitschüler, wird auch angenommen, denn er kann ganz fantastisch malen und die Bilder werden von den Wanderen gebraucht um von einem Ort zum anderen zu springen. Emilia trifft in der Schule Kit, die ihre beste Freundin wird. Und schon bald geraten sie in einen Strudel der seltsamsten Ereignisse, die Emilia immer wieder in Visionen sieht. Sie versuchen die in den Visionen gesehene Zukunft zu verändern oder zu verhindern. Die Wanderer kämpfen nämlich gegen Hora, eine Halbgöttin und Tochter des Gottes Kronos (Gott der Zeit), die das Stundenglas der Zeit wieder zusammensetzen will, um ihre alte Macht zurückzubekommen. Dafür hat sie ziemlich skrupellose Leute um sich geschart, die ihr bedingungslos gehorchen (bis auf einer). Emilia ist die einzige, die das Stundenglas wieder zusammensetzen kann, weshalb Hora sie braucht.
Emilia Sommer (originally di Fiore, but she was adopted after the disappearance of her parents) has one big dream: the boarding school Palaestra Viatorum. Her mark in art is a desaster, but this is the subject the PV wants to be good at. Emilia and her class make a trip to an art museum and suddently two guys jump out of a painting (!), and Emilia seems to be the only one who saw it. The second guy, Max, notices it, but has to follow the first one (Emilia´s cousin Niccolo, which she not yet know). Max tells the schoolmaster about Emilia and she´s invited to a selection process. Bit by bit she gets to know about the specialties of the school: the education of the time wanderer. She´s meeting there Kit, who becomes her best friend. Also Florian, a classmate from her old school, ist accepted, because he paintes in a fantastic way. The wanderer need the paintings to jump from one place to another. Emilia´s skill is to have visions of the future, which the students try to change. They have to fight against Hora, the daughter of the god Chronos (god of time), who wants to be as powerfull as she was once. For that reason she recruits an army. But she needs Emilia, because she´s the only one who is able to defragment the sandglass of time. The love of Max and Emilia is put to a test, as Emilia is asking Hora to turn back the time to save Max.
I really loved this book and hope that there will be a sequel.